Das Whistler Village ist - typisch nordamerikanisch im markanten Charlet-Baustiel - in drei Zentren eingeteilt: Zentrum (Liftanlagen Whistler), Upper Villiage (Resort Blackcomb) und Village Nord Marktplatz, der den Medals Plaza (Platz der Siegererung der Winterspiele von 2010) in Szene setzt. Auch hier ist es derzeit spätherbstlich bei 3 °C und man bereietet sich auf die Saison vor: Der geplante Start ist der 27. November! An einigen stellen befinden sich noch mobile Hubkräne. Einige Läden räumen die neue Winterware in die Regale, Sportgeschäfte sind noch z.T. geschlossen und werden ebenfals mit der Saisonware für 2022 bestückt. 

Auch abseits des Dorfes hat Whistler viel zu bieten. Die Seenlandschaft entlang des Gletscherbaches Fizimmos werden von einem Kulturwanderweg untermalt. Der Lil´wat Trail ist ein Naturkundepfad entlang des Fizimmos und bringt das Leben der Indigenen Lil´wat näher. Beispielsweise wohnten sie in Istken. Jeder in der Gemeinde half bei der Planung und Bau der Zedernholzhäuser, welche nach außen mit Lehm und Erdreich isoliert wurden. Die kreisrunden Bauten sind in Schalungsbauweise gefertigt, haben nach oben eine Dachluke zum einsteigen. Diese wird gleichzeitig als Kamin für das offene Feuer im Raum genutzt. Der Pfad zeigt auf, wie die Ureinwohner gelebt haben, welche Beeren, Kräuter und Pilze sie aßen und warum  das klebrige Harz ein wichiger Rohstoff für sie war und immer noch ist. Habt ihr eine Idee? Schaut genau hin!