Puerto Escondido - Wo Mexicaner*Innen und Europäer*Innen sich treffen...

Der angesagteste Laden: XCAANDA!

 

Gesucht: Die lässisten Typen und die schönsten Frauen von Puerto

v.l Maria, Carlos, Anuk, Grissi, Timo

 

Gefunden:

bei täglicher Yoga-Routine und Swimmingpool

 

und für immer verbunden:

könnt ihr es erkennen? Auf diesem Bild ist es kaum sichtbar, aber ein wahrer Frauenmagnet..


Helicopters - wie alles begann..

Der witzige und entspannte Chilene Carlos durfe ich schon bei meinem 1. Tag  nach der Joga Praxis kennenlernen. Er spielte begleitend zu den Einheiten "Hand Pan". Eine an Klangschalen erinnernde Edelstahltrommel, die tatsächlich ihren Ursprung in der Schweiz hat. Wenn sich der unmusikalische Timo jemals einem Instrument nähert, dann ist es definitv dieses! Carols arbeitet selbstständig in Teilzeit als Dozent für Wirtschaft und wollte der Pandemie aus Chile entfilen. Am gleichen Abend lernte ich Anouk beim Yoga kennen. Sie ist ebenfalls selbstständig und arbeitet als "Co-Worker" derzeit im Selina/ Puerto Escondido und bereist die Welt. "Sie wolle nicht so schnell zurückkehren, einen festen Wohnsitz brauche sie nicht", so die 27 Järige Niederländerin. Von Zeit zu Zeit begannen sich die Routinen mit Carlos zu intensivieren. Als Anouk, Carlos und ich uns zu einem Surfnachmittag am Strand von La Punta verabredeten, kam alles anders als geplant. Die Wellen waren eher mäßig, als wir den Sprung in den Pazifik wagen. Danach gönnten gönnten uns ein Corona bei prallem Sonnenschein und 32°C. Anouk kam beim Vorbeigehen von zwei Frauen, die Strand Schmuck verkauften, die Idee sich eine geflochtene Muschel-Kette ins Haar drehen zu lassen. Kurze Zeit später überzeugte sie uns mit der Idee. Schlussendlich hatte ich sowohl Haar- als auch Fußschmuck. Ein zweites Bier floss und von Surfen war nicht mehr die Rede. Nach leckeren Burriots und mit viel Schmuck im Gepäch kamen wir ins Selinas zurück. Nun kam eine Vierte ins Spiel, die das werdende Pulverfass zum explodieren brachte...

Es nahm seinen Lauf..!

Abends am Swimmingpool lernten Carlos und Ich die Mexicanerin Grissel (Griss) kennen. Sie kommt aus dem Nordwesten Mexikos aus der Hochebene Monterrey. Sie nahm sich ein paar Tage Auszeit von der Arbeit und ist zudem Yogaleheerin. Carlos lief, je länger wir im Wasser waren, mehr und mehr zur Hochform auf. Er war so stolz auf seinen neuen Haarschmuck: Mit diesem könne man sogar die Ohrenputzen, Flötespielen oder schniefen. "Also sehr multifuktional". Als er anfing sein Kopf zu schwingen meinte er, es könne auch als Helicopter dienen, um sich aus dem Staub zu machen. "Ladys goodbye! Wish you a nice evening. I have to leave, see you guys!". Griss und ich haben uns kapputgelacht.  Das war die Geburtsstunde der Helicopters. Es war berreits dunkel geworden, als wir Griss kennengelernt hatten. Wir verbrachten zusammen den Abend in der oberen Terasse und tranken Wein. Carlos und ich besorgten im Supermarkt Nachschub. Gefühlt hatten wir ein halbes Weinsortiment gekauft.  Griss und ich hatten an diesem Abend eine wichtige Vereinbarung. Sie solle in aller hergottsfrüh um 7:30 Uhr an meiner Tür klopfen, "guten Tag" sagen, um anschließend wieder ins Bett zu gehen. Wird sie ihr Wort halten? Wärenddessen schüttete es aus Kübeln. Da war ich fast froh, dass ich noch meine Winterjacke mit bei hatte. Bei 26°C war es zwar etwas warm - dennoch praktisch, da sie wasserfest ist. Es blitzte, donnerte und es schüttete über Stunden! Mehrmals schlug der Blitz in der näheren Umgebung ein. So konnten wir ein wares Schauspiel erleben (von einem gesicherten Ort aus betrachtet). Da ich am nächsten Morgen meinen verpflichtenden COVID Test für die Einreise nach Kanada hatte, ging ich nicht mehr feiern. Die Jungs und Mädels waren noch bis spät in die Nacht im XCAANDA und ich legte mich gegen halb zwei morgens schlafen. Natürlich kontne Griss ihr versprechen nicht halten. Dennoch überraschte sie mich am darauffolgenden Tag! Leider gab ich ihr die falsche Zimmernummer, welche ich zuvor hatte. Ich sah sie aber an der Nebentür klopfen!

White or red wine ? XCAANDA or Cactus? Or maybe both ?

Der letze Abend sollte seinen Höhepunkt finden. Leider konnte ich den geplanten PCR Test für die Abreise nach Vancouver nicht wahrnehmen. So musste ich kurzer Hand umdisponieren und führ ins St. Angelito Krankenhaus Puerto Escondido und konnte dort eine PCR Probe abgeben. Danke Carlos für die Dolmetscher Tätigkeiten! Ohne diesen hätte ich wohl nicht ohne weiteres ausreisen dürfen. Am frühen Abend war noch die letze Tai Chi Stunde für den Strand veranschlagt. Leider musste diese wegen Starkregens ausfallen. Dafür traf ich eine sehr nette Mexicanerin, Ami,  an der Bar wir unterhielten uns gut und gingen zusammen in einem Fischrestaurant um die Ecke abendessen. Das Essen war köstlich. Als Vorspeise gab es Mini-Tacos mit Oktopus und Nachos, Hauptgang Fischsuppe und gebratener Seefisch auf Kartoffeln und Salat. Später stießen wir auf die Helicopters und machten uns auf dem Weg zur Billard Bar Esmeralda. Carlos lief erneut zur Hochform auf. Wir konnten uns vor Lachen kaum auf den Beinen halten. Nach einigen sexy Posen auf dem Billard Tisch machten wir uns auf dem Weg in die Stranddiskotek Cactus. Ami und ich verirrten uns irgendwo wischen Esmeralda und Caktus. Schließlich fanden wir wieder Orientierung. Leider musste sie los, da die Frühschicht in der Gastronomie wartete. Im Cactus angekommen begrüste mich Carlos bei einem verrückten Elektro-Rave mit Schminke im Gesicht. Es war bereits die Nacht auf dem 31. Oktober. Die Vorfreude auf Dia de Murtos (Tag der Toten) am 02.11 haben längst begonnen. Ich lies mich für Schlappe 10 Peso schminken und wir feierten bis wir nahezu alleine waren und der DJ uns gegen 5 Uhr morgens rausschmiss. Leider hatte das XCAANDA auch schon zu, so erübrigte sich unsere Eingangsfrage...


Der Abschluss-Rave eines Urlaubes, der kaum besser sein kann.. Stranddiskothek Cactus/Puerto Escondido

Timo Ritter

E-Mail

Hinweis: e-mail Adresse noch in Planung, Coming soon..!

 

timoritter@puerto-kana-da.com

timoritter_82 

 


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