Und nun war ed da! Ein Winterintermezzo bescherten uns in der Nacht von Freitag auf Samstag (05-06.11) 20 cm Schnee. Zwar noch sehr schwer und nass, aber meine Vermutung wurde war. Ich hatte mit dem ersten Wintereinbruch anfang/ mitte November gerechnet. Mit dem wissen, dass hier in der Region 80 Schwarzbären leben, und der Warntafel am Einstieg des Train Wreck Pfades ging ich mit einem wachsamen Auge auf die Tour. Bei der Spurensuche enteckte ich erste Indizen von Bären. Die Frage lautet Bär oder Hund? Siehe Bild 4....
Als sich 1956 ein Zug in der Kleinstadt Lillooet, ca. 80 km nördlich von Whistler mit Schnittholz auf dem Weg nach Vancouver machte, verspätete sich der Zug mehr und mehr und fuhr dem Zeitplan hinterher. Der Fahrer des Zuges entschied die Zuggeschwindigkeit auf das doppelte zu erhöhen. Leider kam es an einer schmalen Trasse durch die Prärie von Whistler zu einem Gleisdefekt durch einen herabstürztenden Felsen - kurz vor einer scharfen Kurve. Das Zugpersonal enschied sich vom Gefährt zu springen. Bis heute liegen die Wrakteile des Zuges in den Wäldern von Whistler. Mittlerweile finden sich duzende Graffiti auf den Stahlwagons. Viele Filmemacher und Fotografen treffen sich bis heute an diesem geheimen Ort. Über einen Gebirgsbach verbindet heute eine Stahlhängebrücke die Wrakteile auf der anderen Seite des Tales.