Krank in der Bücherei ? - kein Problem !

Ist eine Prüfung des Impfstatus oder Testpflicht in der Stadtbibliothek notwendig?

 

Wie vertreibt man sich die Zeit in Vancouver? Man ist krank erlebt einen November-Blues und kann nichts machen. Warum Novemberblues ? Du kommst nach Vancouver und es gibt nur eine Konstante: Regen, Regen, Regen bei Temperaturen zwischen 6 und 9°C. 

 

Hmm, dann versuchen wir es mal mit der Stadtbibliothek! Etwas verwundert war ich dann schon, dass keinerlei Impf- oder Testnachweis erforderlich war. So hatte ich ein wenig Zeit, um diesen Block zu beginnen und mir eine Domain zu sichern.

 


Keine Besserung in Sicht

Nach einer weiteren durchwachsenen Nacht entschied ich mich einen Arzt aufzusuchen. Nach einem Gespräch mit einer etwas schnippischen Sachbearbeiterin bin ich auf die Walk-in-Clinic verwiesen worden. Dort war ich zur Terminvereinbarung vor Ort und bekam am gleichen Tag einen Termin. Der Arzt war sehr nett und konnte mich sogar auf Deutsch verabschieden. Er war äußerst kompetent und diagnostizierte eine Mittelohrentzüdndung. Positiv ist, dass das Trommelfell nicht angegriffen wurde. Der weg zur Apotheke war allerdings komplizierter, als er mir beschrieben hatte. Dort fertigten sie mein Antibiotikum in echtzeit an und konnte am gleichen Abend mit der Medikation beginnen.

Veggie-Burger mit Pommes

Am selbigen Abend war ich um die Ecke bei einem schönen, kanadischen Pub. Nach der Prüfung des Impfnachweises bestellte ich mir einen leckeren Veggie-Burger. Dieser ist war mit 16,90 CAD$ sogar richtig günstig. Allerdings sind die Preise ohne Mehrwertssteuer versehen, und zumindest 15 % Trinkgelt sollen auch noch eingerechnet werden. Was ansonsten sehr schön ist. Man bekommt immer Wasser an den Tisch und ist nicht wie in Deutschland angehalten ein Getränk dazuzubestellen. Da der Pub doch recht leergefegt war, blieb ich an meinem Tisch und arbeitete noch etwas weiter und nahm Kontakt mit der Ausenwelt auf. 

Eine interessante Begegnung

Am nächsten morgen hatte ich zusammen mit meiner Zimmerkollegin gefrühstückt. Als sie ging hatte ich einen sehr netten Plausch mit Stephanie. Eine hübsche, quirlige Kanadierin aus Toronto. Sie unterhielt mich prächtig. Sie sei auf Reisen hat vier Wochen frei und möchte die Westküste abklappern. So schnell sie kam, verlies sie wieder den Essentisch. Kanadier scheinen sehr freundlich zu sein! Aber ist das mehr eine Hülse der Oberflächlichkeit oder kann man auch tiefe Freundschaften schließen? Diese Frage möchte ich auf meiner Reise noch beantworten können. 


Timo Ritter

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Hinweis: e-mail Adresse noch in Planung, Coming soon..!

 

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timoritter_82 

 


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