vorbei an Squamish

Ein Blick vom Außen-Stehcafe Sqamish
Ein Blick vom Außen-Stehcafe Sqamish

Mit dem Bus fuhr ich nach Sqamish, um dort gegen 17:00 Uhr die weiterfahrt nach Whistler anzutreten. In der Busfahrt nahm ich mir eine kurze Augenpflege. Dabei verschlief Ich beinahe mein Ausstiegspunkt. Bei strömenden regen lief ich durch die sehr ruhiges aber schönes, buntes Städtchen, um mir einen Kaffe zu gönnen und mich ins Internet einwählen zu können. Prompt bekam ich die Nachricht, dass meine geplante Weiterfahrt geplatzt ist (Auto defekt). So musste ich Improvisieren. Glücklicherweise hatte eine weitere für den Nachmittag eine Fahrt angeboten. Spontan entschloss ich, Tanja anzuschreiben. Sie nahm mich mit und verriet mir, dass ich eine gute Entscheidung getroffen habe, nicht hier in Whistler arbeiten zu wollen. Sie habe eher schlechtes über den Skiliftbetreiber gehört und die Bezahlung sei unterdurchschnittlich. Na dann gut, dass ich mich für Revelstoke entschieden habe..!

 


Plan nach Revelstoke

Glücklich bezog ich das schöne Zimmer im Hi-Hostel Whistler, welches im Olympiadorf- und Athletenzentrum etwa 9 km auserhalb der Stadt liegt. Wurde super nett von einer Kanadierin etwa meines Alters empfangen und hatte bis zumindest Samstag vor hier  zu bleiben. Das Hostel war wie leer gefegt, es waren kaum Gäste da. Ich aß noch einen Falafelsaltat bevor ich aufs Zimmer ging. Bei der Recherche stellte ich fest, das das Busunternehmen, mit dem ich geplant hatte zu reisen, nicht mehr existiert. Aufgrund der Pandemie wurde der Verkehr in ganz Canada im Frühsommer 2021 eingestellt. Hmm Mitfahrgelegenheiten gabs auch keine. Nun erst mal in die Falle!

steht! und fällt und steht..!

Nach 9 1/2 Stunden schlaf und ein Schlafzimmer für mich allein (es kam niemand mehr), war ich richtig erholt. Ich hatte auch das Gefühl, dass Antibiothikum greift. An der Rezeption konnte ich mir eine gute Reisegesellschaft erfragen. Der Plan steht - Montag 8:00 Uhr nach Revelstoke - ohne Arbeitserlaubnis - aber ich möchte die Stadt und meine neue Unterkunft kennenlernen. Ich habe keine Ahnung auf was ich mich da eingelassen habe. Am Montag abend weis ich mehr.  Zeitsprung. Samstag 15:45 Uhr/Bibliothek in Whistler. Ich bekam eine Nachricht über die Kanadische Einwanderungsbehörde - es geht los! Ich vergewissete mich noch in einem Forum, ob ich richtig liege. Aber so wie ich lese, habe ich die Vorabbestätiung erhalten, um mein Arbeitsvisum zu aktiveren. Planänderung: Ich verlängerte den Aufenthalt bis Montag, verschob die Busfahrt nach Revy auf Mittwoch und kehre nochmals zurück nach Vancover. Siehe Vancouver/Flagpoling.

Sonne im Olympiadorf

Der erste Tag in Whistler begann mit Sonnenstrahlen, auch wenn diese nur von kurzer Dauer waren. Einen kleinen Spaziergang ins fußläufig entferne Whistler Athletics Center/Olympiadorf, lies mein Herz höher schlagen. Leider konnte ich die Sportstätte nur von außen besuchen. Für Touristen, ist nur ein Seiteneingang zu einer Turnhalle geöffnet. Als ich vorbeilief, erkannte ich Trikos des Sportverbandes aus Korea. Ich könnte mir vorstellen, dass sie hier im Vorbereitungslager sind (womöglich Bob, Skeleton, oder Rodeln). Die Sportanlage befindet sich hier in Whistler.


Timo Ritter

E-Mail

Hinweis: e-mail Adresse noch in Planung, Coming soon..!

 

timoritter@puerto-kana-da.com

timoritter_82 

 


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