Eine Erkundungstour nach ?

Nach meiner Rückreise aus Whistler und die Reise in die Staaten hatte ich einen weiteren Tag in Vancouver geschenkt bekommen. Ich hatte mir nach dem anstrengenden, gestrigen Tag nichts vorgenommen. Das Vorhaben im Cambie Hostel frühstücken zu gehen erledigte sich mit der Tatsache, dass es erst ab 11:00 Uhr Früstück gab. Seltsam. An der Rezeption nachgehakt solle ich doch gegenüber gehen, da gebe es einen hervorragenden Kaffee. Leider gab es dort nur süße Häppchen. Ich ließ mich eine Straße weiter in einen schönes Cafe-Brunch, weiterleiten. Dort aß ich Brot mit Guacamole, angedünsteten Champinons und Spiegelei. Nach dem Essen betrat eine Frau das Cafe bestellte und fragte die Bedienung nach einer W-Lan Verbindung. Ich half ihr bei der Einrichtung und wir stellten fest, das wir beide aus Deutschland ist. Wir unterhielten uns super. Sie teilte ihre Hälfte ihres Tiramisu-Crossains und tranken einen weiteren Kaffee. Melina ist Flugbegleiterin bei einer nahmhaften deutschen Fluggesellschaft und wartete auf ihren baldigen Rückflug nach München am Abend. Wir machten uns nach einem heftigen Regen und Sturm am späten Vormittag auf Erkundungstour. Chinatown und Japanese Town waren geplant. Ich hatte von einem Pärchen aus Whistler erfahren, dass es in Chinatown das schmalste Gebäude der Welt stehen soll. Ob das noch existiert? Auf dem Weg in Richtung Chinatown mussten wir feststellen, dass die Hasting Street laut Melina "die grußeligste Straße ever" ist. Es war Dienstag gegen 11:00 Uhr und wir liefen allein an dieser Straße an über 100 Obdachlose vorbei. Viele sind Alkohol- und Drogenabhänig, andere invalide, im Rollstuhl oder an den Rollator gebunden. Sie nächtigen am Straßenrand in Schlafsächen auf Pappe oder auf zerfezten Matten und Decken. Jetzt weiß ich von was Onkel Anton sprach (siehe Bild), als er meinte beim Fußballplatz nahe Chinatown tümmeln sich Junkies und Obdachlose zu Hunderten. Wir erreichten Chinatown und waren doch ziemlich enttäsucht. Das Eingangstor, siehe Bild, konnten wir zwar schnell fündig machen, dass schmalste Hotel der Welt nicht. Vielleicht war es einfach zu schmal um es zu erkennen? Es gibt keinen richtigen Kern in Chinatown, keine verkehrsberuhigten Zonen und die Läden läden sind nicht so zahlreich, wie in den Reiseführern beschrieben. Wir machten uns auf den weg zu Japanese Town. Aufgrund der Fortgeschrittenen Zeit mussten wir allerdings umgkehren und nahmen uns in Restaurant eine Kleinigkeit mit. Wir verabschiedeten uns bis zur nächsten Erkundungstour im Frühjahr. 

Little Indian Summer

Der Spätherbst zeigt sich in Chinatown noch von seiner schönen Seite. Den "Indian Summer" habe ich  leider verpasst. Deshalb umso schöner, wenn die Blätter (noch) farbenfroh sind. 

Läden

Hier gibt es asiatische Feinkost: Fleisch, Meeresfrüchte, Käse, Obst, Hülstenfürchte, Samen, Gewürze, zum schländern. Der Geruch war so streng, dass wir bald weiter mussten...

Sportanlagen

Fußballfeld/Sportanlage in Chinatown. Mittlerweile haben sie die Obdachlosen verbannt. Aus moralischen Gründen verzichte ich auf die vielen Heimatlosen Menschen nahe Chinatown/ Hastingstreet.


Timo Ritter

E-Mail

Hinweis: e-mail Adresse noch in Planung, Coming soon..!

 

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