Manchmal hast du kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu. Das steht sinnbildich für den geplanten Helikopterflug am 30.03.22. Wie ist das fehlende Glück zu begründen: Leider sahen die jüngsten Wetterprognosen einen Umschwung der Großwetterlage genau zum 30.03 vor. Zuvor war für einige Tage stabiles, trockenes Hochdruckwetter im Westkamm der Rocky Mountains gemeldet. Alles halb so schlimm, wir machen jetzt mal nicht die Hunde scheu! So fuhren wir, Beccy, Callum und ich in das Hillcrest Hotel Revelstoke, wo der Tag mit Frühstücksbüffet, Kaffe und Orangensaft beginnen sollte. Nach dem Unterzeichnen der Papiere und der Übergabe der Snowboards und Sicherheitsausrüstung ging es mit einem Kleinbus in die Basisstation, der Stützpunkt der Selkirk Tangers. Das Unternehmen führt Gruppen von bis zu 12 Personen zu entlegenen Punkten innerhalb der Selkirk und Monaschee Bergkette in den Rocky Mountains mit dem Helikopter. Das Unternehmen garantiert bei Startfreigabe fünf Abfahrten. Sollte dies nicht zu stande kommen, oder der Helikopter erhält keine Startfreigabe, so wird das Geld teilweise oder komplett zurückerstattet. 

 

Nach dem Frühstück, Anprobe und 25 minütiger Busfahrt kamen wir am Stützpunkt an. Alex und seine Stellvertertung Anabel gaben uns einen Grundkurs in der Bedienung von Lawinensuchgerät, Sonde und Schaufel. Nach einer knappen Stunde war der vorbereitende Teil abgeschlossen und wir warteten auf die Startfreigabe. Alex hielt ständig Kontakt mit einem Piloten, der jedoch resigniert signalisierte, das wir nicht starten können. Der Grund schlechte Sicht, senkende Nebeldecke und gefrierender Regen machen ein Start unmöglich. Vorallem die Gefahr, das der Regen an den Rotorblätter in höheren Luftschichten anfrieren könnten ist eine zu große Gefahr. 

 

Nun gut. Unsere Gruppe vom Hotel fuhren dann zurück ins Skigebiet und drehten ein zwei Runden mit Dosenbier in Revelstoke, bevor wir uns im Talrestaurant Rockford mit Darcie, unserer Teamassistenz zu Essen und Trinken verabredeten. Vom Stellvertretenden Resortleiter bekamen wir sogar noch eine Runde Jägermeister spendiert. So kam nach dem Pech auch wieder Glück dazu.. 

 

Fazit: Ein grund mehr nochmals zurück nach Revelstoke zu kommen!

Timo Ritter

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