Jumping in to the Ocean....

Wir leben in täglichen Routinen. Wir richten uns nach der Zeit? Was würde passieren, wenn wir uns nicht danach richten würden? Hier ein erster Entwurf wie beides gelingen kann. Man hat eine tägliche Routine, die täglich von dieser abweichen kann. Sowohl Zeit als auch die Aktionen variieren. Trotzdem durchläuft man sie, ohne dies erzwingen zu wollen. Die unten skizzierte Routine hat sich im Laufe der Zeit etabliert und wurde auch von verschiedenen Menschen begleitet. So wurde die Hülle "Routine" etwas Lebendiges schönes, was ich gerne auch über Puerto hinaus beibehalten möchte.

So sah mein Routinenplan aus..

7:15 Aufstehen

7:30 Spaziergang am Strand und Tagebucheintrag vom Vortag

7:45 Kaffee ode Expresso 

8:00 Meditation oder Tai-Chi

9:00 Yoga (Vignassa, Restorativ, Harta)

10:30 Pazifik Routine (Ozean, Dusche, Pool)

10:45 Ausgiebiges Frühstück (Vollkornbrot mit Avocado, Feta, Marmelade)  

Ab 11:30 Freie Zeitgestaltung

 

z.B. Somothiebar mit Carlos, skypen oder Arbeit auf der "Roof-Top Bar", Sinnfreies Abhänigen am Pool ....


Denkanstöße

Tägliche Rituale verleihen uns Sicherheit. Wer liebt sie nicht? Wusstet ihr dass ich während dem Koche schon beginne aufzuräumen? Oftmals macht das kein Sinn, da ich viele Dinge von A nach B räume, um sie im selben Moment wieder von B nach A zu stellen? Warscheinlich ist es das Bedürfnis ein chaotisches System  zu ordnen.

Im etwas chaotischen Surf-Hostel fällt es schwer sich auf etwas zu verlassen. Mal fällt ein Kurs aus, da es aus nicht ersichtlichen Gründen nicht mehr angeboten wird. Es kommt ein anderes Frühstücksteller als bestellt. Es gab einiges was womöglich für einen Mitteleuropäer mit einem Kopfschütteln begleitet werden musste.  Eine kuriose Geschichte ereignetete sich als ich für meinen Aufbau-Surfkurs Pasqual als mein persönlichen Trainer engagierte. Er sagte zu mir, dass er sich freue mi mir Zusammenzuarbeiten.  Ich solle nur am Empfang bescheit geben, dass er der Leiter meiner Kurse ist. Am nächsten Tag wurde ich von der Rezeptionspersonal informiert, dass ich keine Verfügung auf den Tränerstab hätte. Außerden würde Pasqual gar nicht dem Selina-Surf Team angehören. (Es war aber genau jener, der mir bei der ersten Buchung zugeteilt worden ist). Später klärte sich der Fall: "Es soll sich dabei um eine Verwechslung gehandelt haben". Ob das stimmt wird wohl abschließend nie geklärt werden..

Das schönste dabei ist, das kein Tag sich gleich oder wiederkehrend angefült hatte. Sollte man tägliche Routinen in seinen Alltag integrieren? Oder ist es nur ein Optimierungswahn, oder Zeitgeist? Was denkt ihr darüber? Hier seht ihr übrigens mein Arbeitsplatz und eine tägliche Routine: Auf der Dachterasse und Bar auf 30 Meter exponiert und etwa 100 Meter vom Pazifik entfernt. Wer möchte tauschen? Auf diesem Bild ist klar zu erkennen, wie unzufrieden ich mit dieser bescheidenen Aussicht bin ;)


Impressionen


Timo Ritter

E-Mail

Hinweis: e-mail Adresse noch in Planung, Coming soon..!

 

timoritter@puerto-kana-da.com

timoritter_82 

 


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