Abschiede, sind schwer - aber sind sie für immer?

Nach der kurzen Nacht war es am nächsten Morgen Zeit Abschied zu nehmen. Jack, mein Zimmerbewohner, hat mich inständig darum gebeten ihn zu Wecken. Ondrej, welcher einen fetten Ford Truck mit Camping Aufbau gekauft hatte, sollte gegen 7:00 Uhr mit MC Culter im Schlepptau ans Hostel kommen um gemeinsam  über den Highway 1 die Rocky Montains nach Banff zu überqueren. So riss ich Jack um 6.55 Uhr mit seinem Liebllingssong von Helene Fischer aus dem Schlaf. Jana und Q waren auch schon wach, welche sich für die Frühschicht präparierten. Nick durfte ich auch noch wecken, der tief und fest in seinem "Secret Room" schlief. Dann war es Zeit zu gehen, Farewell, Revy! Liam, der verrückte Typ aus der UK verabschiedete sich standesamtlich oben ohne morgens um 7:30 Uhr beim Müll rausbringen. Wenn das nicht ein Zeichen ist zu gehen ? 

 

Über die Rockys - Die gefährlichste Fernstraße Kanadas

Noch den Wagen fahrbereit machen (Tanken, Spritzwasser und ein tropfen Öl) und dann gings los. Wir fuhren über Revelstoke den Highway 1 entlang über Golden/ Kicking Horse nach Banff. Wir waren zeitlich gespannt, da gegen 11:00 Uhr in Golden eine Straßensperrung auf dem Highway 1 geplant war. Das ist übrigens keine Seltenheit. Es gibt ein sehr gutes Verkehrsleitsystem in British Columbia, welches Straßensperrung, oder Blockabfertigung zeitlich Terminiert. In der Regel sind es Straßenarbeiten durch Lawinengefahr, Unterschwemmungen, Baumfällarbeiten, Brückenbauarbeiten usw.. Wir waren gegen 10:35 Uhr an der besagten Gabelung - und tatsächlich, die Straße war bereits gesperrt. So viel zum Thema verlässlichkeit. Wir blieben entspannt und wählten die landschaftlich wunderschöne Südroute über Radium Hotsprings/ Kootenay Nationalpark. Eine spät verschneite Winterlandschaft mit Rose-Roten Felsvorsprüngen gestalteten die Fahrt märchenhaft. Dennoch war ich von der Wiwlden Partynacht sehr angeschlagen und gönnte mir viel Schlaf auf dem Weg nach Banff...

Timo Ritter

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